Über mich

Über mich


Mein Name ist Rebecca Celia Klein, ich bin 38 Jahre alt, Mutter von einem Sternenkind und drei kleinen Erdenkindern.

Lange vor meiner Ausbildung zur Doula bei Melanie Schöne in Karlsruhe im Jahr 2019, machte ich zunächst eine handwerkliche Lehre und arbeitete viele Jahre als Buchbindergesellin.

Neben der Arbeit schloss ich mein Abitur ab und begann ein Studium in Wuppertal mit den Fächern Druck- und Medientechnik, Mediendesign und später Mathematik.
Nach der Geburt meines erste Sohnes ging das Studieren allerdings nur noch langsam voran und nachdem zwei Jahre später meine Tochter zur Welt kam, musste ich mir eingestehen, dass sich meine Interessen und Ziele inzwischen verändert hatten. So stieß ich auf den Beruf der Doula, der mich seither sehr fasziniert.

Mittlerweile ist ein weiterer Sohn dazu gekommen - und bin ich angehende Physiotherapeutin.

Warum Doula?
Das Wunder der Geburt miterleben zu dürfen ist meine größte Freude, aber es ist mir auch ein dringendes Anliegen, den aktuellen Trends in der Geburtshilfe entgegen zu wirken, wo offenbar zunehmend auf Technik statt auf menschliche Betreuung gesetzt wird und durch personelle Einsparungen und Unterbezahlung Hebammen unter immer größeren Druck geraten.

Viele Frauen, die ihr Kind in einem Krankenhaus bekommen haben, berichten von Situationen in denen sie Angst hatten, sich fremdbestimmt oder auch allein gelassen fühlten. 
Obwohl sich die überwiegende Mehrheit der Frauen in Deutschland eine möglichst „natürliche“, interventionsfreie Geburt wünscht,  werden die Zahlen von geburtsmedizinischen Eingriffen und operativen Entbindungen eher größer als kleiner. Nur etwa jede zehnte Frau darf eine Geburt ohne medizinische Intervention erleben, fast jede dritte hingegen erwartet ein Kaiserschnitt.

Die „Sicherheit“, die alle Geburtskliniken ausdrücklich versprechen, ist vor allen Dingen eine medizinische.
Geburt ist aber im Normalfall kein medizinisches Ereignis, sondern ein gesunder körperlicher Vorgang.

Voraussetzung für einen ungestörten Geburtsverlauf ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und ein Gefühl von Geborgenheit, welche zu vermitteln das Klinikpersonal jedoch, etwa aufgrund von Routinen und Zeitdruck, oft nicht in der Lage ist.

Hier sehe ich meine Aufgabe.


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